Presseinformation
Die eigene Chefin sein - oceanBASIS-Geschäftsführerin Dr. Inez Linke unterstützt den Girls’Day
April 2021
Was
passiert, wenn Mädchen Unternehmen gründen? Es wird kreativ und es gibt
viele bewegende Wow-Momente.
Das erlebten mehr als 100 Teilnehmerinnen
beim Girls’Day-Angebot der Initiative „FRAUEN unternehmen“, als Mädchen
einen Vormittag lang in die Rolle der Unternehmerin schlüpften.
Duft
nach Schokolade oder Erdbeere? Bei „Smells like“ kreieren Kundinnen und
Kunden ihr Shampoo online ganz nach ihren Wünschen.
Währenddessen
begeistern Janna, Sophie und Maria mit einem umfassenden Konzept für
nachhaltige Mode und konsequentes Upcycling.
An Ideen mangelt es
den Schülerinnen ab der 6. Jahrgangsstufe nicht.
Aber wie wird man
eigentlich Unternehmerin? Wie verläuft der Weg von einer coolen Idee bis
zum erfolgreichen Startup? Beim diesjährigen Girls’Day am 22.04.2021
probierten 80 Schülerinnen aus, was es heißt, die eigene Chefin zu sein.
Begleitet wurden sie dabei von 25 Vorbild-Unternehmerinnen, die Fragen
beantworteten und aus dem Nähkästchen ihrer Betriebe plauderten.
Eingeladen hatte die Initiative „FRAUEN unternehmen“ des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, die Frauen und Mädchen
für das Berufsbild Unternehmerin begeistern möchte.
Auch
oceanBASIS-Geschäftsführerin Dr. Inez Linke unterstützt die Initiative
schon seit einigen Jahren.
So veranstaltete sie in 2019 mit drei
weiteren Unternehmerinnen ein Gründerseminar für 20
Oberstufenschülerinnen, in den Räumen vom RSH Radiozentrum; in 2020
waren zehn Schülerinnen eines beruflichen Gymnasiums zu Besuch bei
oceanBASIS.
Nun unterstützte Inez Linke virtuell den Workshop
"Berufswunsch Unternehmerin.
Ein Tag zum Ausprobieren." Dabei betonte
sie: „Ich möchte Mädchen und Frauen Mut machen, selbstbestimmte Wege zu
gehen. Mir ist besonders wichtig, dass ich als Unternehmerin und im Team
viel Sinnstiftendes erreichen kann. “
Das Angebot traf den Nerv
vieler Schülerinnen und war im Nu ausgebucht. „Man hat keinen Chef, der
einem Stress macht.
Du kannst selber bestimmen was und wie du es machst,
bist unabhängiger“, beschreibt beispielsweise Jo ihre Motivation.
Und so blickte man beim digitalen Girls’Day in viele Jugendzimmer im
ganzen Land und sah aufgeweckte und hochmotivierte Gesichter.
In drei
Workshop-Runden entwickelten die Mädchen in 3-5-köpfigen Teams ihr
Unternehmen von der Geschäftsidee bis zur Vermarktung.
In jeder Runde
stand ihnen dazu jeweils eine andere Unternehmerin zur Seite.
… und dann sprudeln die Ideen
Die 13-jährige Nicole aus Kassel möchte unbedingt Unternehmerin werden:
„Es ist mein größter Traum, meine eigene Chefin zu werden“, sagt sie in
einer Vorstellungsrunde.
Gemeinsam mit Frida und Alba entwickeln sie
die Idee für "Miss Fantastic", ein Shampoo gegen Schuppen und spröde
Haare für Mädchen mit langen Haaren.
Immer wieder gerät die Runde ins
Nachdenken, wenn es darum geht, an der Idee zu feilen oder einen Namen
zu finden.
Was ist eigentlich ein USP? Niemand in der Runde kennt den
Begriff, nichtsdestotrotz finden sie schnell Alleinstellungsmerkmale,
die ihr Produkt unterscheiden.
Was viele Ideen an diesem Vormittag
auszeichnet, ist das Thema Nachhaltigkeit.
Auch bei Janna, Sophie und
Maria.
Sie möchten „Sachen aus der Altkleidersammlung so cool aufpimpen,
dass sie nicht mehr aussehen, als hätte sie meine Oma getragen.“
Die
Ideen sprudeln nur so in dieser Gruppe, die in jedem Fall in Deutschland
produzieren will, damit es fair und nachhaltig bleibt.
Und während
Sophie bei „Naturkosmetik“ an alte Frauen im Reformhaus denkt, ist das
Wort für Janna nicht negativ besetzt. Es fallen Begriffe wie Expertise
und modulare Fertigung wie in jedem Business-Meeting.
In der
dritten Workshop-Runde geht es dann um die Vermarktung.
Unter dem Namen
„Smells like“ möchten Marie, Larissa, Dorsa und Maxima Kosmetik
kreieren, die sich die Kundinnen und Kunden wie bei MyMüsli selbst
zusammenstellen.
Vermarktet wird übers Internet. Die erfolgreichsten
Kreationen sollen in Drogeriemärkten platziert werden.
Die Mädchen
wirken erstaunlich souverän und klar, wenn sie die Ansprüche an ihre
Produkte beschreiben.
Dorsa macht sich Gedanken um Keywords und Werbung
bei Google.
Das hat sie von ihrem Vater gelernt.
Marie und Larissa
wollen über TikTok und Instagram werben und vielleicht Influencer
gewinnen, aber das könnte auch zu teuer werden, merken sie
selbstkritisch an.
Bleibt kreativ, seid mutig und lasst euch keinesfalls beirren!
Am Ende stehen 25 Ideen der Jungunternehmerinnen zum Voting für den
Abschluss-Pitch.
Die beteiligten Unternehmerinnen waren sichtlich
überwältigt.
Und so gab es viel Applaus und Begeisterung für das
Engagement, die Kreativität, Power und das Verantwortungsbewusstsein
aller Mädchen: „Es war toll mit euch! Bleibt an euren Ideen dran!“,
gaben sie unisono mit auf den Weg.
Noch werden in Deutschland nur
ein Drittel aller Unternehmen von Frauen gegründet und geführt.
Welch
großes unternehmerische Potenzial in den Mädchen schlummert, zeigte sich
beim digitalen Girls’Day mehr als deutlich.
Vielleicht hat die ein oder
andere ja dabei den ersten Schritt zur Jungunternehmerin getan.
Denn
wie es viele große Unternehmerinnen und Unternehmer bewiesen haben: Für
ein Startup ist man nur selten zu jung!
Oceanwell ist
die einzige zertifizierte Naturkosmetik, die ausschließlich auf marinen
Wirkstoffen basiert und nachhaltig kultivierte Bio-Algen verwendet.
Das
schont nicht nur das Meer, sondern garantiert auch die höchste Qualität
der verwendeten Naturstoffe.
Die Maritime Naturkosmetik steht für eine
nachhaltige Nutzung der Ozeane.
Mit ihrer Kampagne Protect the Ocean
setzt sie sich aktiv für den Schutz der Meere und ihrer Fauna ein.
Von
jedem verkauften Oceanwell-Produkt fließen zehn Cent in geförderte
Projekte.
Die Kieler oceanBASIS GmbH hat sich darauf spezialisiert, Wirkstoffe aus dem Meer für Gesundheit und Schönheit verfügbar zu machen.
Seit 2001 erforschen und entwickeln die Meeresbiologen von oceanBASIS Meereswirkstoffe und Produkte für Kosmetik und pharmazeutische Industrie.
2009 hat oceanBASIS die eigene Naturkosmetikmarke Oceanwell auf den Markt gebracht.
Dabei verpflichteten sich die Forscher zur Einhaltung strikter Nachhaltigkeits- und Qualitätskriterien.
Ansprechpartnerin:
Miriam Berwanger, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
oceanBASIS GmbH
Tiessenkai 12
D-24159 Kiel
Tel.: +49-431-979947-80
E-Mail: presse@oceanwell.de